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Flexible Automatisierungslösung mit dezentraler Intelligenz

Feldbussysteme stellen den zuverlässigen Datentransfer zwischen Leit- und Sensor-/Aktuator-Ebene sicher. Mit Blick auf zukünftige Industrie-4.0-Szenarien werden flexible Automatisierungslösungen und Echtzeitdatenübertragung wichtiger denn je. Ethernet-IO-Module von Pepperl+Fuchs erfüllen genau diese Aufgabe und verbinden sowohl digitale Sensorik/Aktorik als auch IO-Link-Geräte schnell und einfach. Die Module unterstützen dabei die gängigsten Ethernet-Protokolle PROFINET, EtherNet/IP und EtherCAT. Mit einem Drehschalter können Sie den gewünschten Typ direkt am Modul einstellen. Ihre Multiprotokollfähigkeit ermöglicht die direkte Ethernet-Kommunikation mit allen gängigen Steuerungen – und das mit nur einem Gerät.



Die Ethernet-IO-Module bieten umfangreiche Diagnosefunktionen, die zur Verbesserung der Transparenz im Prozess beitragen. LEDs liefern Statusinformationen für jeden Kanal und ermöglichen so jederzeit die kanalgenaue Diagnose. Ein integrierter Webserver erlaubt den Fernzugriff auf Netzwerkparameter wie IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway.



Der Power-Stecker der Module mit L-codiertem M12-Steckanschluss ermöglicht eine Stromversorgung mit bis zu 16 A. Dadurch sind die Ethernet-IO-Module in der Lage, höhere Spitzenlasten abzudecken.

Ein vollvergossenes Metallgehäuse macht die Module zudem extrem robust und langlebig, sodass sie auch für den Einsatz in rauen Umgebungen geeignet sind. Mit dem kompakten Gehäusedesign gibt es vielfältige Montagevarianten; das vereinfacht die Installation und die Integration in bestehenden Anlagen.


IO-Link-Master


In der Produktreihe der Feldbusmodule bietet Pepperl+Fuchs Ethernet-IO-Module mit integriertem IO-Link-Master, welche die lückenlose Kommunikation von IO-Link-fähigen Sensoren/Aktoren mit der Steuerung ermöglichen. Es können bis zu acht IO-Link-Geräte direkt angeschlossen werden. Mithilfe des IO-Link-Masters ist eine durchgängige Parametrierung, Diagnose und vorrausschauende Wartung bis in die Sensor-/Aktor-Ebene möglich.
Während sich die Multiprotokoll-Module der ICE1-Serie optimal für steuerungsgebundene Applikationen eignen, eröffnen die IO-Link-Master der Serien ICE2 und ICE3 mit integrierter OPC-UA-Schnittstelle die Möglichkeit für Cloud-basierte Lösungen im Zeichen von Industrie 4.0.


Digitalmodule


Neben der Produktreihe von Feldbusmodulen mit integriertem IO-Link Master, bietet Pepperl+Fuchs ebenso Ethernet-IO-Module für bis zu 16 digitale Sensoren und Aktoren an. Die Module unterstützen dabei die gängigsten Ethernet-Protokolle PROFINET, EtherNet/IP und EtherCAT in einem einzigen Gerät. Mit der optionalen Funktion der „dezentralen Intelligenz“ sind die Digitalmodule sogar in der Lage, kleinere Anwendungen autark zu lösen, ohne Informationen erst an die Steuerung weitergeben zu müssen. Benötigte Informationen werfen nur im Bedarfsfall an die Steuerung weitergegeben. Das entlastet das übergeordnete System, verbessert die Reaktionszeiten und unterstützt so die Anforderungen von Industrie-4.0-Szenarien.


IO-Link-Master der Serie ICE1 mit S2-Redundanz

In kritischen Anwendungsbereichen wie in chemischen oder pharmazeutischen Anlagen ist die Systemredundanz ein entscheidender Faktor, um ungeplante Stillstände und damit einhergehende Kosten zu verhindern. Deshalb ist der Kommunikationsmechanismus der IO-Link-Master mit S2-Redundanz so ausgelegt, dass eine zusätzlich angeschlossene speicherprogrammierbare Steuerung im Falle eines steuerungsbedingten Ausfalls automatisch die Prozesskontrolle übernimmt. Im Vergleich zu konventionellen I/O-Modulen verfügen die ICE1-Master mit S2-Redundanz über ein besonders resistentes Gehäuse aus Zink-Druckguss, welches sich dank des erweiterten Temperaturbereichs für verschiedenste Applikationen im Bereich der Chemie und Pharmazie eignet.


I/O Hubs


I/O-Hubs mit IO-Link-Schnittstelle ermöglichen die effiziente Einbindung von binären Sensoren/Aktoren in ein intelligentes IO-Link-System. So können mit nur einer Anschlussleitung bis zu 16 digitale IOs an einen IO-Link-Master übertragen werden. Die platzsparenden Lösungen reduzieren den Verdrahtungsaufwand und Fehler, da sowohl die Signalübertragung als auch die Spannungsversorgung auf einer Leitung erfolgen. Durch ein robustes, vergossenes Metallgehäuse und einen erweiterten Temperaturbereich von -25 °C bis +70 °C eignen sich die I/O-Hubs für den Einsatz in rauer Industrieumgebung.


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