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Explosionsschutzdokument

Zielsetzung

Mit Umsetzung der beiden für den Explosionsschutz relevanten EU-Richtlinien 2014/34 EU und 1999/92/EG wird der Bereich des Explosionsschutzes in Europa geregelt. Ziel dieses Seminars ist es, anhand von praxisgerechten Beispielen die Vorgehensweise bei der Erstellung der verbindlich geforderten Explosionsschutzdokumente aufzuzeigen. Die Sicherheit der Arbeitsumgebung liegt in alleiniger Verantwortung des Arbeitgebers. Dieser verantwortet Gefährdungsbeurteilungen als Ausgangspunkt für Festlegung der notwendigen organisatorischen und technischen Maßnahmen, deren Überwachung, Koordinierung, bis zum „in Kraft setzen“ des Explosionsschutzdokuments ebenso, wie der Arbeitgeber Delegationen an Mitarbeiter oder externe verantwortet.


Inhalte

Grundlagen des Explosionsschutzes
  • Explosionsfähige Atmosphäre 
  • Atmosphärische Bedingungen 
  • Kennzahlen brennbarer Stoffe 
  • Potenzielle Zündquellen
Gesetzliche Grundlagen
  • Arbeitgeber- und Betreiberverantwortung gem. Richtlinie 1999/92/EG sowie der nationalen Umsetzung durch Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV), Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)
  • Gefährdungsbeurteilungen
  • Zoneneinteilung mit Beispielen aus technischen Regeln (TRGS) und Normen (EN 60079-10 bzw. VDE 0165-101)
  • Berufsgenossenschaften
Explosionsschutzdokument
  • Gesetzliche Anforderungen
  • Inhalt
  • Aufbau
  • Beispieldokumente von Berufsgenossenschaften, Verbänden, Unternehmen
Verwendung des Explosionsschutzdokuments
  • Aufzeigen fallbezogener Risikobetrachtungen und deren sichere Umsetzung
  • Zuordnung der Verantwortlichen
  • Prüfung von Arbeitsplätzen und  Installationen in Ex-Bereichen durch befähigte Personen und/oder durch ZÜS
  • Dokumentation der Prüfergebnisse
  • Regelmäßige Anpassungen und Aktualisierungen