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Der SmartRunner Matcher erfasst per Laser-Lichtschnittverfahren Höhenprofile und vergleicht diese mit einem eingelernten Referenzprofil. Mit bis zu 32 im Sensor hinterlegten Profilen eignet er sich perfekt für die Positionierung sowie die Anwesenheits- und Vollständigkeitsprüfung geführter Bauteile.

Die Laser-Profilsensoren basieren auf der einzigartigen SmartRunner-Technologie. Diese verbindet erstmals das bewährte Laser-Lichtschnittverfahren mit einem 2-D-Vision-Sensor inkl. LED-Beleuchtung und bietet maximale Leistungsfähigkeit in einem kompakten Sensorgehäuse.

SmartRunner Matcher: Der Spezialist für Profilvergleiche

Der SmartRunner Matcher ermöglicht die applikationsspezifische Profilerfassung samt integrierter Auswertung in einem kompakten Gehäuse. Die Auswerteeinheit des Laserprofilsensors ist darauf optimiert, Abweichungen von einem zuvor eingelernten Höhenprofil zu erkennen.

Zunächst wird über einen intuitiven Bedienungsassistenten ein Referenzprofil eingelernt. Zusätzlich werden die erlaubten Positions- und Bauteilabweichungen festgelegt. Auf Grundlage dessen verifiziert der Sensor über einen Profilvergleich das erfasste Profil des Objekts und dessen korrekte Lage. Es stehen außerdem Varianten mit weiteren Funktionen wie der Verwendung und Speicherung von bis zu 32 Profilen auf einem Sensor und der Ausgabe der Objektpositionsabweichung zur Verfügung. Diese bieten unterschiedliche Erfassungsbereiche von bis zu 700 mm Abstand sowie 300 mm X-Erfassungsbereich.

Die SmartRunner Matcher lässt sich einfach und intuitiv in Betrieb nehmen: über den Vision Configurator – die einheitliche Benutzeroberfläche für alle Vision-Sensoren von Pepperl+Fuchs –, per DataMatrix-Steuercode oder über die geführte Bedienung und Parametereinstellung mit dem Software-Wizard.

Typische Anwendungen

  • ​Überprüfung der Anwesenheit von Kleinteilen wie z. B. Nieten, Schrauben und Klemmen
  • Vollständigkeitsprüfung, z. B. von Batteriezellen, Stiften, Tabletten etc.
  • Positionsprüfung und -ausgabe z. B. von Boxen, Paletten und Objekten jeder Art

Funktionsweise

So funktioniert die Erfassung der Objektkontur, -lage und -entfernung mit dem Matcher:


Da nicht jedes Objekt gleich ist, muss eine passende Objekttoleranz festgelegt werden. Dies erfolgt über die Definition einer Hüllkurve um ein eingelerntes Profil (1). In Abhängigkeit dazu werden automatisch Qualitätswerte ermittelt, woraus dann Qualitätsschwellwerte zur Unterscheidung von Gut- und Schlechtteilen abgeleitet werden können. Anwender können so frei definieren, wie hoch die Erkennungsempfindlichkeit des Sensors sein soll (2). Außerdem ergeben sich Verschiebungstoleranzen häufig aus Triggertoleranzen. Diese lassen sich beim Matcher zusätzlich in 0,1-mm-Schritten in X- und Z-Richtung einstellen, sodass sie das Messergebnis nicht beeinflussen (3). Der SmartRunner erkennt abweichende Profile daraufhin zuverlässig als „Bad“ (4).

Highlights

  • Robuste und kosteneffiziente Überprüfung der Anwesenheit, Vollständigkeit und Position von geführten Bauteilen
  • Zuverlässiger Profilvergleich, unabhängig von Oberflächenbeschaffenheit, Beleuchtung oder Fremdlicht – auch bei Objekten mit besonders geringem Kontrast
  • Unabhängige Einstellung der Objekt- und Verschiebetoleranzen sowie separate Ausgabe der Daten

Folgende konkrete Anwendungsbeispiele zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des SmartRunner Matcher:


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