Einbaubedingungen

Die Einbaubedingungen geben Auskunft darüber, wie Sensoren optimal in die Anwendung verbaut werden können, ohne in ihrer spezifizierten Funktion (d. h. ihrem Schaltabstand) eingeschränkt zu werden. Bedingt durch die gegebenen Einbaubedingungen ist dabei immer von einem Funktionsbereich auszugehen. Dabei besteht ein Zusammenhang zwischen Einbau und Schaltabstand.

Zylindrische Magnetfeldsensoren können in alle nicht magnetisierbaren Materialien und Metalle ohne Beeinträchtigung des Schaltabstands bündig oder nichtbündig eingebaut werden.

Mindestabstand zwischen Sensor und Magnet

Generell ist der Schaltabstand s_n abhängig vom Typ des eingesetzten Bedämpfungsmagneten. Bei unipolarer Ausrichtung des Magneten (Nord- oder Südpol des Magneten zeigt zum Sensor) entsteht ein zentraler Erfassungsbereich des Sensors mit seitlichen Nebenhöckern. Diese Nebenhöcker sind dafür verantwortlich, dass für ein eindeutiges Schaltverhalten ein gewisser Mindestabstand zwischen Sensor und Magnet eingehalten werden sollte.

Hinweis zu den Anordnungsmöglichkeiten des Bedämpfungsmagneten

Grundsätzlich kann in dieser Anordnungskombination der Bedämpfungsmagnet bündig in ein Trägermaterial eingelassen oder nichtbündig aufgebracht werden. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob dabei der Nord- oder der Südpol des Magneten zum Sensor zeigt. Dabei ist zu beachten: 

• Bündiger Einbau: Ist der Bedämpfungsmagnet in magnetisierbarem Trägermaterial eingebaut, verringert sich, durch den magnetischen Kurzschluss im Trägermaterial, der Schaltabstand (sn) deutlich auf bis zu 60 %.
• Nichtbündiger Aufbau: Ist der Bedämpfungsmagnet auf magnetisierbarem Trägermaterial angebracht, kann sich der Schaltabstand (sn) auf den 1,1 ... 1,2 fachen Wert erhöhen.
• Magnetausrichtung: Für die bestimmungsgemäße Funktion des Magnetfeldsensors muss der Magnet so orientiert sein, dass entweder der Nord- oder der Südpol des Magneten zum Sensor zeigt. Wird der Magnet quer zur Sensorachse ausgerichtet, kann dies zur Ausgabe von Doppelschaltpunkten führen.

A: Freiraum um den Störeinfluss auf den Schaltabstand beim Einbau in magnetisierbare Materialien bei ≤ 5% zu halten

Hinweis zu den Anordnungsmöglichkeiten des Bedämpfungsmagneten

Grundsätzlich kann in dieser Anordnungskombination der Bedämpfungsmagnet bündig in ein Trägermaterial eingelassen oder nichtbündig aufgebracht werden. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob dabei der Nord- oder der Südpol des Magneten zum Sensor zeigt. Dabei ist zu beachten: 

• Bündiger Einbau: Ist der Bedämpfungsmagnet in magnetisierbarem Trägermaterial eingebaut, verringert sich, durch den magnetischen Kurzschluss im Trägermaterial, der Schaltabstand (s_n) deutlich auf bis zu 60 %.
• Nichtbündiger Aufbau: Ist der Bedämpfungsmagnet auf magnetisierbarem Trägermaterial angebracht, kann sich der Schaltabstand (s_n) auf den 1.1 ... 1,2 fachen Wert erhöhen.
• Magnetausrichtung: Für die bestimmungsgemäße Funktion des Magnetfeldsensors muss der Magnet so orientiert sein, dass entweder der Nord- oder der Südpol des Magneten zum Sensor zeigt. Wird der Magnet quer zur Sensorachse ausgerichtet, kann dies zur Ausgabe von Doppelschaltpunkten führen.

Weitere Magnetfeldsensoren

Auch kubische Sensoren verfügen über Einbaubedingungen zum bündigen oder nichtbündigen Einbau. Diese sind produktserienspezifisch und sind als Einbauinformation in den technischen Daten des gewählten Sensors verfügbar.