Technologie vorantreiben.
Zuverlässigkeit gewährleisten.
Sicherheit neu definieren.

Sicherheitsrelais mit integrierter Diagnosefunktion und LFT

Sicherheitsrelais – dreifach abgesichert

Kommt es in Prozessanlagen zu Notfällen, ist eine schnelle Reaktion gefragt: Signalhörner, Warnlampen oder aktive Kühlungen müssen gemäß „Energized-to-Safe" (ETS) sicher eingeschaltet; Motorensteuerungen oder Notabschaltventile entsprechend „Deenergized-to-Safe" (DTS) abgeschaltet werden. Für die sichere Signalübertagung dabei setzt Pepperl+Fuchs mit den neu entwickelten Sicherheitsrelais ein neues Maß an Zuverlässigkeit. Mit dreifach redundanten Schaltkontakten sorgen die Interface-Module des bewährten K-Systems für das verlässliche und sicherheitsgerichtete Ab- und Anschalten für Anwendungen nach IEC61508 bis SIL 3.

Features

Intelligente Sicherheitsrelais mit 1oo3-Architektur, Diagnose und Leitungsfehlertransparenz
Zertifizierung nach ATEX/IECEx Zone 2 sowie UL
Identische Eingangskreise für alle Geräte des gesamten Portfolios
Immunität gegen Testpulse aller marktüblichen Steuerungen

Vorteile

Erhöhte Verfügbarkeit

Erhöhte Verfügbarkeit

Die neuen Sicherheitsrelais basieren auf einer 1oo3-Architektur (one-out-of-three) mit dreifach redundanten Kontakten. Diese gewährleistet das zuverlässige Ein- oder Ausschalten selbst bei zwei fehlerhaften Kontakten. Setzen Sie auf eine hohe Verfügbarkeit bei der Sicherheitsfunktion in Ihrer Anlage!
Minimaler Prüfaufwand

Minimaler Prüfaufwand

Dank integrierter Diagnosefunktion überprüft sich bei jedem Schaltvorgang einer der drei Kontakte selbsttätig. Bei einer jährlichen Wiederholung ist das Interface-Modul so ohne weiteren Prüfaufwand nach drei Jahren vollständig getestet. Profitieren Sie von der Selbstdiagnose der Schaltfähigkeit!
Lückenlose Überwachung

Lückenlose Überwachung

Mit der Leitungsfehlertransparenz (LFT) erlauben die Sicherheitsrelais eine ständige Kontrolle der Signalleitung. Lokalisieren Sie mögliche Leitungsfehler sowohl auf der Feld- als auch auf der Steuerungsseite ohne zusätzliche Verdrahtung!
Uneingeschränkte Kompatibilität

Uneingeschränkte Kompatibilität

Die Sicherheitsrelais sind immun gegen Testpulse der Steuerung, wodurch sie keine unbeabsichtigten Schaltvorgänge auslösen. Auf diese Weise sind die neuen Interface-Module kompatibel zu allen marktüblichen Ausgangskarten. Sorgen Sie für einen störungsfreien Betrieb in Ihrer Anlage!

Sicherer mit Diagnosefunktion und Leitungsfehlertransparenz (LFT)

Die neuen Sicherheitsrelais basieren auf einer 1oo3-Architektur mit dreifach redundanten Kontakten. Zusammen mit einer integrierten Diagnosefunktion und der Leitungsfehlertransparenz sind die Sicherheitsrelais sehr zuverlässig und minimieren Prüfaufwände. Lernen Sie in diesem Video, wie genau das funktioniert …

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In Notfällen wie einem Brand auf einem Schiff ist eine schnelle Reaktion gefragt: Sprinkleranlagen müssen ein- und die Kraftstoffzufuhr zum Brandherd ausgeschaltet werden. In diesem Video sehen Sie, wie die neuen Sicherheitsrelais von Pepperl+Fuchs dabei mit ihrer 1oo3-Architektur neue Maßstäbe für den Schutz von Mensch und Maschine setzt ...

1oo3-Architektur für maximale Sicherheit

In DTS-Anwendungen in Serie geschaltet und in ETS-Anwendungen parallel angeordnet, gewährleistet die 1oo3-Architektur selbst nach Ausfall von bis zu zwei Kontakten die maximale Verfügbarkeit der Sicherheitsfunktion. Im Vergleich zu zwangsgeführten Kontakten ergibt sich daraus ein sicherheitsrelevanter Vorteil: Denn fällt ein Kontakt eines zwangsgeführten Relais aus, kann dies nur erkannt, der Aktor jedoch nicht aus- oder angeschaltet werden. Zusätzlich entstehen Verdrahtungsaufwand und Kosten für Auswertekanäle in der Steuerung, die zur Rückführung der Information über die Lage des Schaltkontaktes notwendig sind. Die neuen Sicherheitsrelais mit 1oo3-Architektur gewährleisten so eine höhere Zuverlässigkeit bei einfacherer Handhabung.

1oo3-Architektur in Serie und parallel angeordnet

Safety Integrity Level (SIL)

Von technischen Einrichtungen können Risiken ausgehen, die als so bedrohlich eingestuft werden, dass Personen ihnen nicht ausgesetzt werden dürfen. Daher ist es wichtig, diese entsprechend zu identifizieren, quantifizieren und zu reduzieren. Basierend auf Risikoanalyseverfahren wird die dabei notwendige Risikoreduzierung ermittelt. Eine niedrige SIL-Anforderung (SIL 1) bedeutet hierbei, dass nur eine vergleichsweise geringe Risikoreduzierung notwendig ist. Ein höherer SIL (zum Beispiel SIL 3) erfordert ein entsprechend größeres Maß an Risikoreduzierung. Eine Bewertung eines sicherheitsrelevanten Systems wird daher einfacher durchgeführt, wenn das Risiko eines Ausfalls der relevanten Komponenten bereits bekannt ist. Zu diesem Zweck bietet Pepperl+Fuchs eine Vielzahl von Produkten mit SIL/PL-Bewertung an.

Safety Integrity Level

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