Pepperl+Fuchs bietet das WirelessHART-Gateway ab sofort auch mit EtherNet/IP-Anbindung zum Leitsystem an. Durch die vollständige Integration in das Rockwell-System stehen die zahlreichen Vorteile der WirelessHART-Technologie damit einem breiteren Anwenderkreis zur Verfügung.
Zu diesen Vorteilen gehören unter anderem:
Mit dem WirelessHART-Gateway von Pepperl+Fuchs werden Parametrierung, Erfassung, Netzwerkanalyse und –Auswertung für die Nutzer deutlich komfortabler.
Das WirelessHART-Gateway nutzt eine physikalische Ethernet-Schnittstelle und eine RS485-Schnittstelle. Die Ethernet-Schnittstelle überträgt HART IP und EtherNet/IP. Alle Standard EtherNet/IP-Verbindungen werden unterstützt. Bis zu 40 Teilnehmer, inklusive des Gateways selbst, agieren so in einem Netzwerk und lassen sich lückenlos durch das Leitsystem erfassen.
Durch die vollständige Integration in Add-on-Profile für Rockwell Automation Logix Controller und EDS-Gerätebeschreibungen ist eine zeitraubende Parametrierung der Netzwerkteilnehmer nicht länger notwendig. Es genügt, die Adressen an die Teilnehmer via HART-Modem oder Device Type Manager (DTM) zu vergeben. Dies kann zum Beispiel parallel zum Setzen der Network ID und des Join Keys erfolgen. Alle anderen Einstellungen werden im Leitsystem selbst vorgenommen.
WirelessHART-Gateways von Pepperl+Fuchs zeichnen sich durch integrierte Tools zur detaillierten Netzwerkanalyse und Netzwerkoptimierung aus. Das gilt auch für die neueste Variante mit EtherNet/IP-Anbindung.
Die grafische Netzwerkanalyse gibt auf einen Blick Auskunft über den tatsächlichen Zustand des WirelessHART-Netzwerks. Ein weiteres Feature ist die Aufbereitung der Messwerte und Diagnosesignale der Netzwerkteilnehmer in einer Liste, die zu Dokumentationszwecken auch außerhalb des Gateways abgespeichert werden kann. Derartige Funktionen verlangen nicht nach zusätzlicher Software – sie sind im integrierten Webserver des Gateways parallel zum Betrieb abrufbar.