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Zuverlässige Grenzwertüberwachung mit dem Grenzwertschalter des SC-Systems

2017-08-28

Grenzwertgeber des SC-Systems
Der neue Grenzwertgeber des SC-Systems.

Die Signaltrennerfamilie des SC-Systems umfasst zahlreiche Module für binäre und analoge Feldsignale, die dazu beitragen, Ihre Prozesskommunikation so sicher und effizient wie möglich zu gestalten. Neben Transmitterspeisegeräten, Trennverstärkern und Passivtrennern sowie Temperatur- und Messumformern, reiht sich nun auch der neue Grenzwertschalter in das Portfolio hochkompakter Analogmodule. Nutzen Sie den neuen Signaltrenner, um sicherheitsrelevante Parameter zuverlässig zu kontrollieren, Fehler frühzeitig zu erkennen als auch zu beheben und dadurch Personen und Anlagen optimal zu schützen.


Klare Signale ohne Umweg

Der neue Grenzwertschalter des SC-Systems überwacht Messsignale auf einen zuvor eingestellten Grenzwert. Wird dieser über- oder unterschritten, gibt das Modul ein Signal aus, welches beispielsweise eine Notabschaltung oder einen Alarm aktiviert. Von besonderem Vorteil sind hierbei die parametrierbaren Ausgänge des Moduls. Dank dieser stehen bereits am Relaiskontaktausgang Schaltsignale zur Verfügung, ohne dass Anwender auf eine zentrale Steuerung zurückgreifen müssen.


Große Anwendungsvielfalt für mehr Flexibilität

Zusätzlich zu seinen umfangreichen Parametriermöglichkeiten erlaubt es der Grenzwertschalter des SC-Systems, diverse Eingangsgrößen auszuwerten. Dabei verarbeitet das Modul Normsignale von 2-Draht-Transmittern sowie von uni- und bipolaren Strom- und Spannungsquellen und lässt sich optimal an die jeweilige Anwendung anpassen. Anwender sind somit äußerst flexibel bei der Erfüllung ihrer Applikationsaufgabe. Zusätzlich steht eine Speisung von 2-Draht-Transmittern zur Verfügung.


Sichere Grenzwertüberwachung

Der Grenzwertschalter des SC-Systems verfügt über eine Wiedereinschaltsperre, die auftretende Fehler solange anzeigt, bis der Fehler identifiziert, behoben und quittiert wurde. Diese Schutzfunktion zahlt sich beispielsweise bei einem Leitungsbruch aus: Denn berühren sich zufällig die beiden Enden einer getrennten Leitung, scheint zunächst kein Fehler vorhanden zu sein, obwohl dieser unverändert existiert. Bleibt der Fehler auf Dauer unerkannt, sind reibungslose Prozesse und damit der Schutz von Mensch und Maschine gefährdet. Um den Signaltrenner für unterschiedliche Anwendungsbereiche optimal anzupassen, haben Anwender zudem verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten. So verfügt das Interface-Modul wahlweise über eine einstellbare Einschaltverzögerung, eine Ausschaltverzögerung oder eine Wischerfunktion für den Relaiskontaktausgang.


Das SC-System – Verlässlichkeit in ihrer effizientesten Form

Die ein- und zwei-kanaligen Signaltrenner des SC-Systems sind speziell für Signale aus dem nicht-explosionsgefährdeten Bereich konzipiert. Die kompakten Module mit 6 mm Breite und 97 mm Höhe sind auch ideal zur Nachrüstung unter beengten Platzverhältnissen geeignet. Das SC-System bietet eine hochwertige 3-Wege-Trennung zwischen Eingang, Ausgang und Versorgung, die einer Arbeitsspannung bis 300 V und einer Prüfspannung bis 3,0 KV standhält. Die Signaltrenner sind für Umgebungstemperaturen von -25 °C bis +70 °C ausgelegt und können ohne Herabsetzung der Betriebswerte jeweils ohne Abstand horizontal und vertikal montiert werden. Die Versorgung der Module des SC-Systems mit 24 Volt erfolgt wahlweise über Anschlussklemmen oder den Power Bus, einem Einlegeteil für 35-mm-Tragschienen.


Der SC-System-Grenzwertschalter auf einen Blick

  • Zuverlässige Grenzwertüberwachung (MIN und MAX)
  • Parametrierbare Schaltausgänge
  • Diverse Eingangsgrößen auswertbar
  • Integrierte Wiedereinschaltsperre
  • Kompakte Gehäuseform
  • Hochwertige 3-Wege-Trennung
  • Montage, Versorgung und Sammelfehlermeldung über Power Bus
  • Einsatzbereich –25 °C bis +70 °C

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