VisuNet GXP Konzipiert für Zone 1/21

NEURFID in Zone 1/21VisuNet GXP mit integriertem RFID-Lesegerät
Die RFID-Technologie macht Authentifizierungs- und Identifizierungsprozesse einfacher, schneller und sicherer. Deshalb bringt Pepperl+Fuchs RFID jetzt auch in explosionsgefährdete Bereiche bis ATEX/IECEx Zone 1/21: Die Display-Einheit des VisuNet GXP* kann mit einem integrierten RFID-Lesegerät konfiguriert werden. Sie basiert auf der Stand-alone-Komponente RFID20 von Pepperl+Fuchs, die gängige RFID-basierte Zugangskarten wie LEGIC und MIFARE unterstützt und mit führenden Identifikations- und Authentifizierungssystemen wie PM-Logon von Siemens, LogOnPlus von obion und der Connected Worker Platform von Nymi kompatibel ist.
*nur für AC-Stromversorgung
Verschiedene Displaygrößen

21,5”-Display mit Full HD Screen
Das 21.5”-Display (55 cm) bietet eine Full-HD-Auflösung (1920x1080) und entspricht damit dem gängigen Breitbildformat. Das garantiert die Kompatibilität zu Seitenverhältnis und Auflösung von Prozessbildern, die für moderne Breitbild-Bedienstationen konzipiert sind. Gehärtetes Glas schützt den Multi-Touch-Sensor, der eine touch-optimierte Benutzeroberfläche erlaubt, sogar für die Benutzung mit Handschuhen. Das robuste und kratzfeste Sicherheitsglas ohne Spalten ist leicht zu reinigen und erfüllt perfekt die hohen Anforderungen für Zone 1/21 und Zone 2/22. Darüber hinaus ist diese Displayversion mit einem integrierten RFID-Lesegerät erhältlich, das die RFID-Technologie in Zone 1/21 bringt.

Kompaktes 19”-Display
Die kleinere Display-Einheit der VisuNet-GXP-Familie präsentiert sich in einem kompakten Gehäuse und ist als 19”-Version (48 cm) mit einem 5:4-Format verfügbar. Sie bietet nicht nur platzsparendes Design, sondern ist gleichzeitig zur Vorgänger-Geräteserie VisuNet EX1 kompatibel. Benutzer können so bestehende Installationen einfach umrüsten und vorhandene Tastaturen oder Barcode-Reader weiter nutzen. Wie die große Version der Display-Einheit ist auch das kleinere Display mit einem kapazitiven Multi-Touch-Sensor ausgestattet, der die Gestaltung touch-optimierter Benutzeroberflächen erlaubt.

Thin-Client-Lösung mit VisuNet RM Shell
VisuNet GXP Remote Monitore verfügen über die neueste Firmware-Generation VisuNet RM Shell. Durch die Verwendung von Standard-Ethernet-Technologien ermöglicht die RM Shell Benutzern, auch in explosionsgefährdeten Bereichen einfach auf das Prozessleitsystem zuzugreifen und es zu steuern. Das aktuelle Update unterstützt die neuesten Remote-Protokoll-Versionen wie zum Beispiel RDP 10 and VNC.
Sicher und zuverlässig
Die RM Shell nutzt Microsoft® Windows 10 IoT Enterprise als Betriebssystem. Mit dem Long-term Servicing Channel (LTSC) bietet die neue Windows-Version eine Langzeitverfügbarkeit von Security Updates, sodass die Sicherheit des Systems stets gewährleistet ist. Unterstützt wird das durch die Sicherheitsfunktionen der RM Shell, wie zum Beispiel dem passwortgeschützten Zugriff oder der Zuteilung von User-Rollen.
Innovatives zentrales Management
Im Zusammenspiel mit der innovativen Software VisuNet Control Center ist die RM Shell eine effiziente Lösung für die zukunftsgerechte Fernverwaltung von VisuNet Remote Monitoren. Mit den zentralisierten Management-Funktionen sind Benutzer in der Lager, Remote Monitore auch aus der Ferne zu konfigurieren, zu warten und zu überwachen. Administratoren müssen nicht länger in den Gefahrenbereich oder Reinraum, um Remote Monitore einzurichten, sondern können alles von einem zentralen Arbeitsplatz aus erledigen.

Leistungsstarke Rechnereinheit
Bei der VisuNet-GXP-Generation 2024 sind die Rechnereinheiten mit einem leistungsstarken Intel®-Elkhart-Lake-Prozessor ausgestattet. Die auf einem offenen Microsoft®-Windows-Betriebssystem basierenden PCs der GXP-Serie bieten eine verbesserte Rechenleistung und Software-Flexibilität. Damit sind Benutzer in der Lage, individuelle Software-Pakete zu installieren, um Anwendungen in industriellen und rauen Umgebungen zu visualisieren.
Zahlreiche Schnittstellen
Mit einer Vielzahl an Schnittstellen kann die VisuNet-GXP-Recheneinheit direkt mit einem Leitsystem oder Peripheriegeräten verbunden werden, was Zeit und Kosten für die Verkabelung spart. Je nach Bedarf können Anwender RS-232-, RS-485- oder Ethernet-Schnittstellen wählen. Zusätzlich erhältliche Peripheriegeräte erleichtern den Installationsvorgang. Die optionale Glasfaser-Schnittstelle beispielsweise ermöglicht selbst über große Distanzen eine zuverlässige Verbindung. Ein besonderer Vorteil dieser Schnittstelle ist die Möglichkeit, sie mit Standard-IT-Glasfaser-Switches zu verbinden, die nicht als „optisch eigensicher“ (Ex op is) eingestuft sind – sogar aus Zone 1/21.
Firmware
Pepperl+Fuchs bietet nicht nur eine Vielzahl von Thin Clients, sondern auch die passende Thin-Client-Software. Die speziell entwickelte Firmware VisuNet RM Shell und VisuNet Control Center sind genau auf die Anforderungen der Prozessautomation zugeschnitten. Neben der VisuNet-Firmware bietet Pepperl+Fuchs Thin Clients mit vorinstalliertem IGEL OS oder als „ThinManager Ready“-Lösung an.

Einfache Konfigurationmit VisuNet RM Shell
Die Firmware VisuNet RM Shell ist vorinstalliert und für verschiedene Leitsysteme bereits vorkonfiguriert, sodass BTCs und Remote Monitore schnell und einfach eingerichtet werden können. Die neueste Generation basiert auf Microsoft® Windows® 10 Enterprise LTSC 2021, wofür Microsoft langfristig Sicherheitsupdates zur Verfügung stellt. Zusätzlich ist die RM Shell mit integrierten Sicherheitsmechanismen ausgestattet, die das System zuverlässig vor schädlichen Dateien und Programmen schützen.
VisuNet RM Shell bietet eine durchgängige Thin-Client-Lösung für die Prozessindustrie – vom BTC in der Leitwarte bis zum Remote Monitor in Zone 1/21, Div. 1.

Option für Linux-NutzerVorinstalliertes IGEL OS
Für Anwender, die VisuNet-Geräte mit IGEL OS nutzen möchten, bietet Pepperl+Fuchs Box Thin Clients (BTCs) und Remote Monitore der Serien VisuNet FLX und VisuNet GXP mit vorinstalliertem IGEL OS* an. IGEL OS ist ein plattformunabhängiges, Linux-basiertes Betriebssystem für Endgeräte, das für den einfachen, intelligenten und sicheren Zugriff auf virtuelle Anwendungen, Desktops und Cloud-Arbeitsplätze entwickelt wurde.
*Lizenzen müssen direkt bei IGEL erworben werden.

Option für Nutzer von Rockwell ThinManager®ThinManager Ready Clients
Für Anwender, die eine Rockwell ThinManager-Architektur implementieren oder bereits damit arbeiten, bietet Pepperl+Fuchs eine weitere Option: In diesem Fall werden die Thin Clients speziell für Rockwell als „ThinManager Ready“-Client* entwickelt, konfiguriert und getestet. Diese Lösungen verfügen über ein vorinstalliertes BIOS, das für die Verbindung mit dem ThinManager-Server bereit ist. Genau wie die Lösungen mit RM Shell und IGEL OS sind die ThinManager Ready-Optionen für das gesamte VisuNet-HMI-Portfolio verfügbar.
*ThinManager-Serverhardware, -software und -lizenzen können direkt von Rockwell erworben werden.
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