Zukunft ist jetzt.

Datenaustausch vom Sensor in die Steuerung und darüber hinaus – standardisiert und transparent.

Sensoren und Systeme mit IO-Link

IO-Link: Die intelligente Kommunikationstechnologie

Als erste weltweit standardisierte Technologie ermöglicht IO-Link mithilfe einer ungeschirmten dreiadrigen Standardleitung die durchgängige, bidirektionale Kommunikation zwischen der Steuerungsebene und der untersten Sensor-/Aktorebene – unabhängig davon, ob es sich um einen intelligenten IO-Link-fähigen oder einen Standard-Sensor handelt. Mit dieser zukunftsfähigen Schnittstelle können Anwender umfangreiche Diagnosen durchführen oder IO-Link-Geräte im laufenden Betrieb über die Steuerung parametrieren. Pepperl+Fuchs bietet Ihnen eine durchgängige IO-Link-Komplettlösung aus Sensoren unterschiedlicher Wirkprinzipien sowie passender IO-Link-Infrastruktur.

Machen auch Sie Ihre Anlage fit für die Zukunft, um vom transparenten Datenaustausch bis in die Feldebene zu profitieren und auf allen Ebenen nachhaltig Kosten zu senken.

Wussten Sie, dass ...

… die Kommunikation via IO-Link extrem störsicher ist?
… IO-Link ohne geschirmte Leitungen auskommt?
… IO-Link bis zu 32 Byte in einem Zyklus übertragen kann?
… sich IO-Link problemlos in vorhandene Kommunikationssysteme wie Feldbusse oder Ethernet-basierte Systeme integrieren lässt?
… IO-Link dank genauer Identifikation im IO-Link-Master den fehlerhaften Gerätetausch verhindert?

Vorteile

International standardisierte Schnittstelle

Als international standardisierte, herstellerübergreifende Schnittstelle ist IO-Link ein wesentlicher Baustein der Sensorik®4.0-Lösungen von Pepperl+Fuchs. Der offene Standard ist entsprechend der IEC 61131-9 genormt und mit den am Markt etablierten Feldbussen kompatibel. Smart-Sensor-Profile erleichtern Anwendern die Wartung und Inbetriebnahme – unabhängig vom Herstellertyp oder Wirkprinzip. 

Gesteigerte Effizienz bei nachhaltiger Kostenreduzierung

IO-Link überzeugt aufgrund einfacher Handhabung sowie reduzierter Schnittstellenvielfalt. Mit einer dreiadrigen ungeschirmten Standard-Leitung lässt sich eine bis zu 20 Meter lange Verbindung zwischen IO-Link-Master und IO-Link-Gerät herstellen.

IO-Link minimiert Stillstandzeiten

IO-Link-Geräte lassen sich einfach über die Steuerung parametrieren, per Lokalisierungsfunktion identifizieren und bedarfsorientiert warten – mit dem Mehrwert an Daten lassen sich Stillstandzeiten auf ein Minimum reduzieren. Dank der integrierten Data-Storage-Funktion profitieren Anwender von einer erhöhten Anlagenverfügbarkeit, da der Sensortausch während des laufenden Betriebs stattfinden kann.

Transparenz bis in die unterste Feldebene

Die neu geschaffene Transparenz ermöglicht neben einer zuverlässigen Sensor-Identifikation den Zugriff auf alle Prozess- und Diagnosedaten sowie Geräteinformationen bis in die Sensor-/Aktor-Ebene. Dies führt zu einer reduzierten Ausfallwahrscheinlichkeit bei gleichzeitiger Optimierung der Wartungs- und Instandhaltungsplanung.

Features der IO-Link-Technologie

Data-Storage-Funktion erleichtert Sensortausch im laufenden Betrieb
Da alle IO-Link-fähigen Geräte der Version 1.1 über die sogenannte Data-Storage-Funktion verfügen, gestaltet sich der Sensortausch besonders komfortabel. Die prozessspezifischen Geräteparameter werden sowohl im Gerät selbst als auch im IO-Link-Master gespeichert, sodass der Sensor-Tausch auch während des laufenden Betriebs stattfinden kann und eine aufwändige Neuparametrierung entfällt.
Zuverlässige Lokalisierungsfunktion erleichtert Wartung
Für den Fall, dass ein Sensor gewartet oder ausgetauscht werden muss, ermöglicht die integrierte Lokalisierungsfunktion, einen Sensor unter vielen innerhalb der Anlage zu identifizieren. Der zu lokalisierende Sensor wird über einen bestimmten Sensor-Parameter über die Steuerung angesprochen, sodass sich dieser anhand einer auffällig blinkenden LED identifizieren lässt. Die verbesserte Anlagentransparenz bis in den Sensor führt zu einer Steigerung der Prozess-Performance.
Vielfältige Diagnosemöglichkeiten schaffen Basis für eine effiziente Wartung
Temperaturindikatoren und Betriebsstundenzähler zählen unter anderem zu den unterschiedlichen Diagnosefunktionen, die eine verlässliche Zustandsüberwachung sowie eine geplante Wartung ermöglichen. Herstellerspezifische Eventcodes geben zusätzlich Aufschluss über produktspezifische Diagnosen, wie etwa die Linsenverschmutzung bei optoelektronischen Sensoren.
Zukunftssichere Schnittstelle für Sensorik®4.0-Anwendungen
Die Basis für jede Industrie-4.0-Anwendung sind flächendeckende Sensordaten, welche die notwendigen Informationen für neue Anwendungen liefern. Als herstellerunabhängige Kommunikationstechnologie hat sich IO-Link in den letzten Jahren nicht nur zunehmend in den unterschiedlichsten Anwendungen durchgesetzt, sondern gilt auch als Basis für die von der Industrie 4.0 geforderte globale Verfügbarkeit von Daten und Informationen. Mithilfe von IO-Link können selbst einfachste Sensoren und Aktoren neben den Prozesswerten auch Identifikations- und Diagnosedaten über die gesamte Anlagenstruktur hinweg bereitstellen.

IO-Link-Komplettlösung








IO-Link Overview

Pepperl+Fuchs bietet Ihnen eine komplette IO-Link-Systemlösung für Ihre Anwendung. Damit ist eine durchgängige Kommunikation zwischen IO-Link-Geräten auf der Feldebene und übergeordneten Systemen auf der Leit- und Steuerungsebene möglich. Es stehen nicht nur leistungsstarke Feldgeräte und Software zur Verfügung, sondern auch die passenden Infrastruktur-Komponenten.

Neueste IO-Link-Produkte






HF-Schreib-/Lesegerät IQT3*

Für Anwender, deren Fokus auf der Umsetzung zukunftssicherer Industrie 4.0-Identifikationsanwendungen liegt, bieten die HF-Schreib-/Lesegeräte vom Typ IQT3* eine ideale Lösung. Diese lassen sich über die integrierte IO-Link-Schnittstelle mittels IO-Link-Master schnell und kostengünstig in Architekturen wie PROFINET, EtherNet/IP und EtherCAT integrieren … mehr

Distanzsensor
Signalleuchte
Drucktasterbox
Ventilstecker
IO-Link-Master ICE11
Schwingungssensoren
RFID-Schreib-/Lesegerät
Distanzsensor
Der optoelektronische Distanzsensor der Serie R200 integriert die leistungsstarke Pulse Ranging Technology in einem kompakten Standardgehäuse – für präzise Messergebnisse auf bis zu 60 m Entfernung. Dank IO-Link-Schnittstelle lässt sich der Sensor einfach in Industrie-4.0-Anwendungen einbinden, beispielsweise in der Lager- und Fördertechnik ... mehr

Parametrierung, Inbetriebnahme, Wartung – wie funktioniert das?

Bereits die Konfiguration und Integration von IO-Link gestaltet sich für Anwender dank einheitlicher Gerätebeschreibungsdateien, den IO Device Descriptions (IODDs), und der Parametrierung mithilfe von Softwaretools besonders komfortabel. Mit der neuen Transparenz bis in die Feldebene können Anwender sowohl umfangreiche Parametrierungen vornehmen als auch Gerätediagnosemöglichkeiten nutzen – die Basis für eine vorausschauende Wartung.

IO-Link

Inbetriebnahme von IO-Link innerhalb des Automatisierungssystems

Inbetriebnahme von IO-Link innerhalb des Automatisierungssystems

Die Konfiguration eines IO-Link-Systems erfolgt in mehreren Schritten. Im ersten Schritt wird der IO-Link-Master in das Automatisierungssystem eingebunden und konfiguriert. Der zweite Schritt umfasst die Parametrierung von IO-Link-Devices mit einem IO-Link-Konfigurationstool, welches die Systemarchitektur von der Steuerung bis in die Feldebene transparent darstellt.

Offline-Parametrierung von IO-Link-Geräten mithilfe von PACTware

Offline-Parametrierung von IO-Link-Geräten mithilfe von PACTware

Mithilfe der hersteller- und feldbusunabhängigen Bediensoftware PACTware lassen sich IO-Link-Sensoren bequem parametrieren und bedienen. Zusätzlich zu der immer vorhandenen IODD sind für IO-Link-Sensoren gerätespezifische DTMs (Device Type Manager) erhältlich. Diese ermöglichen eine komfortable Bedienung der Sensoren über eine graphische Benutzeroberfläche.

Der Standard für Investitionssicherheit

Vereinfachung von Gerätetausch und Wartung

In Anwendungen mit einer Vielzahl an gleichartigen Sensoren, ist es oftmals schwierig, die zu wartenden Geräte zu identifizieren – so etwa auch in Förderanlagen. Durch Aktivierung der Lokalisierungsfunktion kann der gesuchte Sensor dank auffällig blinkender Anzeige-LEDs schnell und einfach gefunden werden. Ist das zu wartende Gerät lokalisiert, ermöglicht die integrierte Data-Storage-Funktion einen Sensortausch bei laufendem Betrieb, ohne dass hierfür aufwändige Parametrierungen anfallen. So lässt sich die Stillstandszeit der Anlage deutlich reduzieren.

Smart-Sensor-Profile – Der nächste Schritt in Richtung Standardisierung

Obwohl gerade bei IO-Link-Sensoren, wie Pepperl+Fuchs sie anbietet, die Vielfalt an Technologien sowie die Anzahl an Geräten sehr groß ist, gibt es dennoch zahlreiche gemeinsame Funktionalitäten. Smart-Sensor-Profile vereinheitlichen gemeinsame Funktionalitäten, Einstellungen und deren Bedeutung und machen IO-Link-Sensorik schneller und flexibler integrierbar als zuvor.

 

Produktion in Losgröße 1 – Parametrierung im laufenden Betrieb

Werden in einer Produktion unterschiedliche Produkte gefertigt, sind häufig Rezepturwechsel notwendig. IO-Link ermöglicht dank zeitgleicher Übertragung von Prozess- und Parameterdaten die Umparametrierung von Sensoren und Aktoren im laufenden Betrieb – damit wird die Basis für eine Produktion in Losgröße 1 geschaffen. So können Anlagenbetreiber Stillstandszeiten und damit verbundene Kosten reduzieren.

Kontaktieren Sie uns

Welche Vorteile bringt IO-Link in meiner Anlage? Und wie lässt sich die Technologie in mein bestehendes Kommunikationssystem integrieren? Diese und weitere Fragen beantworten wir Ihnen gerne. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht oder vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch mit einem unserer Experten.