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Feldbustechnik für Pharmaanlagen-Erweiterung bei GE Healthcare in Norwegen [Referenz]

Projektdetails


Kunde | GE Healthcare

Projekt | Erweiterung einer Pharmaanlage

Standort | Lindesnes, Norwegen

Fertigstellung | 2007


Projektbericht

Mannheim, Deutschland (Mai 2007) – In Zusammenarbeit mit Emerson Process Management erhielt die Pepperl+Fuchs GmbH den Auftrag zur Lieferung von Feldbus-Schnittstellen und PC-Bedienterminals für die Erweiterung der Produktionsanlage von GE Healthcare in Lindesnes, Norwegen.

Emerson wird das Feldbus-Installationssystem FieldConnex® von Pepperl+Fuchs zur Verbindung der FOUNDATION™ Fieldbus Feldgeräte mit dem digitalen Automationssystem DeltaV™ einsetzen.

Zu den von Pepperl+Fuchs zu liefernden FieldConnex® Modulen zählt der Power Hub, ein weltweit einzigartiges, extrem zuverlässiges und durchgängig redundant aufgebautes passives System zur Energieversorgung des Feldbusnetzwerkes. Der Power Hub zeichnet sich darüber hinaus durch integrierte Funktionen zur Diagnose der physikalischen Feldbus-Ebene aus. Zur maximalen Ausschöpfung der Vorteile des anlagenweiten FOUNDATION™ Fieldbus Netzwerkes werden für Signalverteilung und Explosionsschutz sowohl Segment Protektoren als auch FieldBarriers aus dem FieldConnex® Programm eingesetzt. Diese stellen die Verbindung zwischen der Feldbus-Instrumentierung und dem digitalen Automationssystem DeltaV™ von Emerson her, zu dem auch die herausragende Software-Suite AMS™ zur Unterstützung der vorbeugenden Wartung gehört.

Weiterhin zum Lieferumfang für das Projekt gehören EXTEC IPC-Ex PC-Bedienterminals von Pepperl+Fuchs, die in allen explosionsgefährdeten Bereichen der Anlage installiert werden. Diese Mensch-Maschine-Schnittstelle bietet dem Bediener vor Ort umfassende Steuerungs- und Überwachungsfunktionen, parallel zum DeltaV-Terminal im Kontrollraum, ohne dass hierdurch Sicherheit und Systemintegrität beeinträchtigt werden.

Das Werk Lindesnes von GE Healthcare befindet sich in der Gemeinde Lindesnes, 70 km südlich von Kristiansand. Es beschäftigt rund 400 Mitarbeiter und fertigt aktive Inhaltsstoffe für Kontrastmittel. Das Projekt umfasst sowohl neue Erweiterungsinstallationen als auch Modifikationen der bestehenden Fertigungseinrichtungen und dient dazu, den gestiegenen Marktanforderungen an die hier hergestellten Röntgen- und MRI-Kontrastmittel gerecht zu werden. Die Projektdurchführung erfolgt in mehreren Stufen, die gesamte Fertigungsanlage ist nach den nationalen und internationalen Standards für die pharmazeutische Industrie ausgelegt und validiert.