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4-Draht-Sensoren

4-Draht-Sensoren für Gleichspannungsbetrieb


4-Draht-Sensoren sind Näherungsschalter des Sensortyps „E“ (~3-Draht). Diese Sensoren verfügen jedoch über einen Öffner- und einen Schließerausgang. Der Einsatz dieser Sensoren kann dazu dienen, die Anzahl an Sensorvarianten zu minimieren und so Lagerhaltungskosten zu verringern. Es muss nur noch ein Sensortyp an Lager vorgehalten werden, der im Austauschfall wahlweise einen Sensor mit Öffnerfunktion oder einen Sensor mit Schließerfunktion ersetzen kann. Diese Möglichkeit wird in der Praxis bislang selten genutzt.


Anwendungsbeispiel Diagnose

Bei 4-Draht-Sensoren dieses Typs sind die Ausgangssignale der beiden Schaltausgänge immer gegensätzlich. Ein Ausgang ist aktiv, der andere inaktiv. Damit kann die gleichzeitige Auswertung beider Signale zu Diagnosezwecken genutzt werden. Bei Leitungsbruch, Leitungskurzschluss oder Spannungsausfall nehmen beide Ausgangssignale denselben Zustand an. Dieser Zustand signalisiert unmittelbar eine Fehlfunktion. Damit erhöht der Einsatz dieser Sensoren die Signalsicherheit und Anlagenverfügbarkeit.

Sensoranschluss – Beispiel


Beispiel für 4-Draht-Sensor für Gleichspannungsbetrieb

Ausführungen

Die Sensoren dieses Typs sind in der Bestellbezeichnung bei Pepperl+Fuchs mit einem –A gekennzeichnet.

Sensoren dieses Typs sind in folgenden Schaltelementfunktionen erhältlich:

  • NPN, Öffner und -Schließer (A oder A0)
  • PNP, Öffner und -Schließer (A2)

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