Anwendung
Automatisierte Variantenfertigung unter Vermeidung von menschlichen Fehlern beim Fertigungsdurchlauf.
Ziel
Effizienter Fertigungsdurchlauf trotz großer Anzahl an Produktvarianten. Ausschluss von Fehlern durch Verwechslung. Zur automatischen Lesung werden die Laufkarten mit einem RFID-Transponder versehen. Durch das Beschreiben des Transponders können Fertigungsprozesse dokumentiert werden.
Wichtig für Umsetzung sind
Günstige, beschreibbare Transponder mit ausreichend Datenspeicher. Feste Lesestellen und Handlesegeräte mit anwenderprogrammierbarer Funktionalität.
Kundenvorteil
Überblick über den aktuellen Stand der Fertigungsaufträge. Fehlersichere und automatische Lesung bzw. Beschreibung der Transponder.
Bisher wurden Laufkarten für Fertigungsaufträge einmalig angelegt und manuell mit Daten versehen. Heute prangt auf der neuen Laufkarte nur noch ein Transponder, der automatisch gelesen und beschrieben werden kann. Die Steuerung kann die Daten nach definiertem Muster im Transponder ablegen, so dass auf diese Daten spezifisch und schnell zugegriffen werden kann. RFID-Handheld-Lesegeräte mit anwenderspezifischen Programmen ermöglichen den ortsunabhängigen Zugriff auf diese Daten. Es können QS-Daten oder Datensätze für die weitere Fertigung hinterlegt werden. Der Austausch bzw. die Neuerstellung der Laufkarte entfällt, da diese zu Beginn frisch initialisiert werden kann. Durch die strukturierten Daten sind widersprüchliche oder unleserliche Informationen ausgeschlossen. Neben den durchlaufenen Prozessschritten können typenspezifische QS-Daten auf dem Transponder notiert werden. Durch die automatisierte Lesung lassen sich Takt- und Durchlaufzeiten ermitteln sowie QS-Daten mit der Seriennummer verknüpft archivieren.
Eine effiziente Fertigung, eine Auswertung der Durchlaufzeiten und die eindeutige Rückverfolgbarkeit macht der RFID-Transponder möglich.