Im Automobilrohbau werden zur automatisierten Fertigung IDENT-Systeme eingesetzt. Die hohen Temperaturen in Trocknungsanlagen zur Aushärtung von Klebeverbindungen und nach der Lackierstraße stellen harte Anforderungen an die angebauten Codeträger. Bis zu 250 °C müssen diese im zyklischen Wechsel über Jahre hinweg überstehen. Elektronische Komponenten oder Batterien im Datenträger sind in dieser Anwendung auf Dauer ungeeignet.
Pepperl+Fuchs bietet IDENT-Systeme, die Lochmuster in massiven Metallplatten auswerten, welche für Temperaturen bis 500 °C und hohe mechanische Belastungen geeignet sind. Die Codierung kann ähnlich dem Data Matrix Code erfolgen oder individuell definiert werden. Die Daten können redundant und damit fehlertolerant sein. Verschmutzungen oder Überlackierungen stören diese Codierung nicht, da mit der integrierten Infrarot-Beleuchtung der Kontrast gegen einen definierten Hintergrund immer optimal ist.
Merkmale: